VU in Buchenbühl

Ein schlimmer Unfall ereignete sich am heutigen Montag im Stadtteil Buchenbühl innerhalb der Stadt Nürnberg. Ein Mann fiel vor einen Pkw, wurde von ihm komplett überrollt und blieb eingeklemmt unter dem Auto liegen.

Der Mann überlebte diesen Unfall leider nicht. Der Fahrer und eine nachfolgende Pkw-Fahrerin mussten vom Rettungsdienst betreut werden. Die Kalchreuther Straße war für die Rettungsmaßnahmen und Unfallermittlungen mehrere Stunden voll gesperrt.

Um 16:23 Uhr wurden die Rettungskräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr in den Stadtteil Buchenbühl alarmiert. In der Kalchreuther Straße sollte eine Person überfahren unter einem Auto liegen. Die ersten Rückmeldungen einer Polizeistreifen bestätigten diese Einsatzmeldung. Aufgrund der örtlichen Zuständigkeit wurde auch der Löschzug Buchenbühl der Freiwilligen Feuerwehr Nürnberg in Marsch gesetzt. Diese ersteintreffenden Einsatzkräfte aus Buchenbühl konnten dann mit einem hydraulischen Rettungsspreizer das Auto einige Zentimeter anheben und gemeinsam mit den Polizisten den 52-jährigen Mann unter dem Fahrzeug mittels einer Crash-Rettung ziehen.

Mit den Kräften der Feuerwache 2 wurde nun sofort mit der Reanimation des Patienten begonnen. Zeitgleich mit dem Löschfahrzeug der Feuerwache 2 trafen zwei Rettungswagen und der Notarzt ein, die sich umgehend intensiv um die medizinische Versorgung des Patienten bemühten. Trotz der großen Bemühungen aller Beteiligten konnte der Mann nicht mehr gerettet werden. Er verstarb an der Unfallstelle. Die beteiligten Personen des Unfallfahrzeugs und eines nachfolgenden Pkw wurde psycho-
logisch vom Rettungsdienst betreut.

Die weitere Unfallursachenermittlung hat die Verkehrspolizeiinspektion Nürnberg übernommen. Ein Bus der VAG musste aufgrund der Sperrung längere Zeit stehen bleiben. Die VAG kümmert sich um den Ersatzverkehr.

An der Einsatzstelle waren der Löschzug Buchenbühl mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) die Feuerwache 2 mit einem HLF, zwei Rettungswagen, ein Notarzteinsatzfahrzeug und der Einsatzleiter Rettungsdienst und zwei Streifenfahrzeuge der Polizei im Einsatz.

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